TimeLine wird bei BIA heute mit 122 Lizenzen eingesetzt, die vier anderen Firmen der BIA-Unternehmensgruppe nutzen TimeLine ebenfalls. Das Inventurmodul in TimeLine wurde entsprechend der BIA-Bedürfnisse erweitert und läuft heute über PDAs auf Funkbasis. Stephan Moll:
„Im PDA ist unmittelbar zu erkennen, welche Bestände aufgenommen wurden, Überprüfungen und Korrekturen sind dadurch bei Bedarf jederzeit möglich bevor die Verbuchung erfolgt. Zudem können wir heute eine eingeschränkte Inventur beispielsweise nach Kunden oder Lägern problemlos durchführen, ohne den Produktivbetrieb zu stören.“
Im BIA-Hochregallager, das Platz für etwa 4.000 Produktionsgestelle bietet, wurden manuelle Tätigkeiten durch den Einsatz von RFID (Radio Frequency Identification) ersetzt. RFID-Tags, sog. Transponder, auf denen die entsprechenden Gestelldaten gespeichert sind, identifizieren die Produktionsgestelle, durch die Ankopplung an den TimeLine-Artikelstamm erfolgt im ERP-System automatisch ein Abgleich mit neu angelegten oder veränderten Artikeln, so dass die Transponder auf diese Weise immer aktuell gehalten werden.
Stephan Moll: „Aus den Anforderungen des Praxisalltags in der Galvanotechnik haben wir uns zu Beginn des Jahres 2006 gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Oberflächentechnik und der Gebauer GmbH zusammengesetzt und das Branchenmodul TimeLine-Galvano entwickelt, um die bei allen Anwendern in etwa gleichgelagerten Problemstellungen in der Oberflächentechnik zu bewältigen. Seit Herbst 2006 ist es bei uns und anderen Betrieben produktiv im Einsatz.“