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Projektstücklisten sind ein- oder mehrstufige Stücklisten, die direkt über den CAD-Import erstellt werden können. Projektstücklisten können Neuteile oder vorhandene Artikel enthalten. Für Neuteile besteht die Möglichkeit, den Artikelstamm direkt aus der Projektstückliste heraus anzulegen. Hierbei werden auch die Unterartikel und die Stückliste der ausgewählten Baugruppe automatisch mit angelegt.
Mit dem Stücklistenvergleich können wachsende Stücklisten abgebildet werden. Neuteile, gelöschte Teile und modifizierte Teile werden zwischen zwei beliebigen Stücklisten dargestellt mit der Möglichkeit die vorhandene Stückliste manuell anzupassen oder mit der neuen Stückliste zu überschreiben. Hierbei werden verlinkte Bestellungen und andere verlinkte Belege mit den neuen Stücklistenpositionen verbunden.
Als Zwischenstück zwischen PDM-Struktur und Projektbetriebsauftrag erlaubt die Projektstückliste damit die Revisionierung der gesamten Stücklistenstruktur und ist Voraussetzung für das Stücklisten-Update (wachsende Stückliste).
Hierbei kann eine vorläufige Stückliste in ein Projektbetriebsauftrag übernommen werden, so dass die Produktion beginnen kann, obwohl die Konstruktion noch nicht abgeschlossen ist.
Aus Projektstücklisten wiederum können Projekt-betriebsaufträge (Projekt-BA) erstellt werden. Dies sind in sich mehrstufige Betriebsaufträge.
Während die meisten ERP-Systeme für mehrstufige Strukturen mehrere Betriebsaufträge erstellen, die sie miteinander verknüpfen, kann in TimeLine ERP eine beliebig umfangreiche Stückliste in einem einzigen Projekt-BA zusammengefasst werden, was nicht nur die Anzahl der zu verwaltenden Betriebsaufträge drastisch reduziert, sondern auch die nachgelagerten Prozesse – z.B. Bestellungen – deutlich vereinfacht, da per Mausklick direkt aus der Stückliste des Projekt-BA Preisanfragen, Bestellungen, Warenbegleitscheine (für die externe Fertigung) oder Unterbetriebsaufträge erzeugt werden können.
Der Projektbetriebsauftrag unterstützt eine bau-gruppenbezogene Freigabe, die eine selektive Disposition (und Bestellung) nur der von der Konstruktion freigegebenen Teile ermöglicht. Bei fortgeschrittener Konstruktion kann nun im CAD-System eine neue Version der Projektstückliste erstellt werden. Da Inventor und andere CAD-System keine eindeutigen Stücklistenpositionen generieren, übernimmt diese Funktion das TimeLine-PDM.
Für den Projekt-BA spielt es keine Rolle, ob eine Baugruppe oder Stücklistenposition eine TimeLine-Artikelnummer besitzt oder nicht. Gerade bei einmal vorkommenden Zuschnittpositionen ist die Vergabe von Artikelnummern sehr hinderlich, so dass in TimeLine ERP gänzlich auf diese verzichtet werden kann. Preisanfragen, Bestellungen und sogar Unterbetriebsaufträge können ohne angelegte Artikel gefertigt werden.
Arbeitsfolgen können an jeden beliebigen Baugruppen-Knoten eines Projekt-BAs gehängt werden. Diese ergeben einen mehrstufigen Arbeitsplan, der z.B. vorwärts (Bottom Up) oder rückwärts (Top Down) geplant werden kann. Hierbei wird die übliche PERTT-Verknüpfung über die Projektstückliste abgebildet.
Ist dies jedoch zu aufwändig, können sog. Pool-Arbeits-folgen pauschale Arbeitsgänge ohne Baugruppen-Zuordnung im ProjektBA verwaltet werden, die dennoch eine Vor-, Nachkalkulation und eine Planung des Projekt-BAs ermöglichen – ohne, dass ein dedizierter Arbeitsplan erforderlich ist. Diese Pool-Arbeitspläne können zudem aus Vorlagen heraus kopiert werden – eine weitere Vereinfachung.
Gleichartige Teile in unterschiedlichen Stufen gleichzeitig bearbeiten.
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