BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH und Co.KG

Mit TimeLine konnte man Quantensprünge bewältigen.

Konstruktion, Werkzeugbau, Spritzguss und Galvanik in zahlreichen Oberflächen sowie Prüfung und Montage liefert das Solinger Unternehmen BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co. KG aus einer Hand, die Kernkompetenz liegt im Bereich Galvanik und den damit verbundenen Anforderungen an die vorund nachgelagerten Prozesse. In enger Zusammenarbeit mit nahezu allen deutschen Automobilherstellern sieht sich das 1996 gegründete inhabergeführte Unternehmen (570 Mitarbeiter) als Entwicklungslieferant der deutschen Automobilindustrie und deren Zulieferer.

TimeLine hat uns dabei unterstützt, die Quantensprünge im Unternehmen durch das rapide Wachstum in den vergangenen Jahren problemlos zu bewältigen.

Die Ausgangssituation

„DOS-basiert, eingeschränkte Funktionalität durch lange Zugriffszeiten oder Schnittstellenproblematiken wie etwa die fehlende Netzwerkdruckeranbindung, eingeschränkte Stammdatenverwaltung sowie anwenderbezogene Leistungsgrenzen – außerdem ursprünglich eher konzipiert als reines Fakturierungsprogramm“, fasst Stephan Moll, Kaufmännischer Leiter, den Status der seit der Unternehmensgründung eingesetzten eigenentwickelten Softwarelösung zusammen.

Anfang 2002 wurde daher die Entscheidung getroffen, ein modernes, integriertes ERP/PPS-System einzuführen – die Wahl fiel auf Time- Line, „das schon im Standard einen großen Teil unserer Anforderungen abdeckte“, so Stephan Moll.

Die Lösung: TimeLine Surface

TimeLine wird bei BIA heute mit 122 Lizenzen eingesetzt, die vier anderen Firmen der BIA-Unternehmensgruppe nutzen TimeLine ebenfalls. Das Inventurmodul in TimeLine wurde entsprechend der BIA-Bedürfnisse erweitert und läuft heute über PDAs auf Funkbasis. Stephan Moll:

„Im PDA ist unmittelbar zu erkennen, welche Bestände aufgenommen wurden, Überprüfungen und Korrekturen sind dadurch bei Bedarf jederzeit möglich bevor die Verbuchung erfolgt. Zudem können wir heute eine eingeschränkte Inventur beispielsweise nach Kunden oder Lägern problemlos durchführen, ohne den Produktivbetrieb zu stören.“

Im BIA-Hochregallager, das Platz für etwa 4.000 Produktionsgestelle bietet, wurden manuelle Tätigkeiten durch den Einsatz von RFID (Radio Frequency Identification) ersetzt. RFID-Tags, sog. Transponder, auf denen die entsprechenden Gestelldaten gespeichert sind, identifizieren die Produktionsgestelle, durch die Ankopplung an den TimeLine-Artikelstamm erfolgt im ERP-System automatisch ein Abgleich mit neu angelegten oder veränderten Artikeln, so dass die Transponder auf diese Weise immer aktuell gehalten werden.

Stephan Moll: „Aus den Anforderungen des Praxisalltags in der Galvanotechnik haben wir uns zu Beginn des Jahres 2006 gemeinsam mit anderen Unternehmen aus der Oberflächentechnik und der Gebauer GmbH zusammengesetzt und das Branchenmodul TimeLine-Galvano entwickelt, um die bei allen Anwendern in etwa gleichgelagerten Problemstellungen in der Oberflächentechnik zu bewältigen. Seit Herbst 2006 ist es bei uns und anderen Betrieben produktiv im Einsatz.“

Das Fazit

„Dass die Entscheidung für TimeLine richtig war, hat sich in den Folgejahren mehrfach bestätigt: TimeLine hat unsere Ansammlung aus eigenentwickelter Software und unzähligen Excel-Tabellen abgelöst, aus unseren Insellösungen entstand ein effizientes Planungs- und Steuerungssystem, das zu Verbesserungen von Unternehmensstrukturen und -prozessen geführt hat. Durchlaufzeiten haben sich verkürzt, die Transparenz ist gestiegen und die Produktivität hat sich erhöht.“

  • Branche

    Oberflächentechnik, Kunststoffverarbeitung

  • Verfahrenstechnik

    Galvanisieren, Schleifen, Spritzguss

  • ERP-System

    TimeLine Surface

  • Arbeitsplätze

    122

  • Kunde seit

    2002

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